Spiel #28 -Saison 2021/22
Datum: 19.12.2021
Spiel: FSV Union Fürstenwalde – Chemnitzer FC
Stadion: Bonava Arena Fürstenwalde
Anpfiff: 13:00 Uhr
Liga: NOFV Regionalliga Nordost
Modus: Meisterschaft
Spieltag: 22
Zuschauer: 272
Ergebnis: 1:3 (0:1)
Erneute Niederlage des FSV Union Fürstenwalde – trotz neuem Schwung gehen die drei Punkte nach Chemnitz
Das zehnte Spiel in Folge ungeschlagen, so verabschiedet sich der Chemnitzer FC beim FSV Union Fürstenwalde nach dem letzten Spiel des Jahres 2021. Fürstenwalde konnte sich trotz spürbar frischen Wind im Team leider nicht belohnen und musste sich erneut geschlagen geben. Dabei machte es Spaß den Jungs unter dem neuen Trainer Kenny Verhoenen zuzuschauen. Das frühe Tor durch Jovan Vidovic in der 2. Minute zum 0:1 brachte dem Willen der Hausherren keinerlei Abbruch und den Zuschauern wurde ein energiegeladenes Spiel geboten, das vor allem Spannung und jede Menge Laufwege mit sich brachte. Die beginnende Überlegenheit der Gäste wurde mit jeder Spielminute eingedämmt und die abstiegsgefährdeten Fürstenwalde mussten sich nicht im Geringsten verstecken. Es wurde motiviert in die Zweikämpfe gegangen und der Weg auf das Chemnitzer Tor stand auf der Tagesordnung. Leider scheiterte es immer wieder an den finalen Ausführungen, was die Chemnitzer bis zum Pausenpfiff irgendwie immer die Nase vorn haben ließ. FSV Union Fürstenwalde – Chemnitzer FC – 22. Spieltag Regionalliga Nordost – Saison 2021/22.
Chemnitzer FC zitterte sich zum Sieg in der Bonava Arena
Nach dem Anpfiff der zweiten Halbzeit war es lange Zeit das Team um Kenny Verhoenen, das nun die Hosen an hatte. Sie störten viele Spielzüge der Chemnitzer und erarbeiten sich souverän den Ball zurück. Es war nun endlich am 22. Spieltag eine neue Energie unter neuem Trainer zu spüren und die Jungs in den grünen Trikots wollten den Ausgleich. Dieser konnte leider nicht realisiert werden, da es immer wieder an der Unsicherheit vor dem Abschluss scheiterte. So klingelte es dann in der 70. Minute ein zweites Mal für Chemnitz. Torschütze für das 0:2 war Tobias Müller. Sicher fühlen durfte sich der CFC aber nicht. Mit gutem Druck ging es weiter im Spiel, auch wenn dem jungen Fürstenwalder Team etwas die Luft ausging, war an aufgeben nicht zu denken. In der 87. Minute gab es dann endlich den längst überfälligen Anschlusstreffer durch Johan Martynets. Die Gäste zitterten sich noch 6 Minuten in Richtung Abpfiff und besiegelten ihren Sieg in der Nachspielzeit mit einem dritten Treffer durch Simon Noah Roscher zum Endstand von 1:3.
Für die Fürstenwalder Fans und ihr Team scheint es aber Hoffnung zu geben. Der neue Trainer hat durchaus für eine gute Energie auf dem Spielfeld gesorgt. Eine solche Umstrukturierung benötigt auch Zeit und wir hoffen gemeinsam, dass es im kommenden Jahr ausreichend Punkte für einen Klassenerhalt gibt. Schön ist es auch, endlich wieder mit Kenny Verhoenen endlich wieder einen Trainer an der Seitenlinie zu sehen, der auch zu hören ist und mit seiner Mannschaft während des Spiels kommuniziert.